
Katharina Drasdo lebt und arbeitet in Düsseldorf. Sie leitet ihr eigenes Designstudio und arbeitet im Bereich Markenentwicklung und fluide Architekturen. Innerhalb der angewandten Projekte im Bereich Design, Architekturen und Kunst legt sie mit ihrem Studio einen Schwerpunkt auf Kulturkommunikation und realisiert transdisziplinäre Projekte für Kulturinstitutionen, soziale Einrichtungen, Ministerien, Länder und Unternehmen.
Sie ist in verschiedenen Organisationen wie unter anderem dem deutschen Museumsbund oder dem düsseldorfer Jugendhilfeträger Trotzdem e.V. Mitglied. Außerdem ist sie für das Kommunikationsdesign und die Markensteuerung des düsseldorfer Festivals „die digitale“ zuständig.
Seit 2011 hat sie verschiedene Lehraufträge wahrgenommen, aktuell lehrt sie den deutschlandweit einzigartigen Kurs Experimental Design an der Rhine-Waal University of Applied Sciences. Ihre Arbeiten wurden mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet und unter anderem an der Zürcher Hochschule der Künste, (CH), dem Museum Folkwang, Essen (D), Museum für Angewandte Kunst MAK, Wien (A), Centrum Olimpijskie Warschau (PL) und der Korea Foundation (KF) Gallery, Seoul (KOR) ausgestellt.
Seit ihrem Diplom-Abschluss (Uni) legt Sie Ihren Forschungsschwerpunkt auf digitale Phänomene und deren Einbindung in den kulturellen Kontext. Mit dem „BETAmuseum“ und dem „MoVA – Museum of virtual Aesthetics“ stellt sie Überlegungen zur Entwicklung des Museums im 21. Jahrhundert auf.
“ Kultur ist ein Werkzeug unserer Zivilisation und sollte daher allen zugänglich gemacht werden, was ich besonders an der Arbeit der Kulturliste schätze. Neben den kulturellen Möglichkeiten, die sie vermitteln, sind sie gleichzeitig auch immer in aktuelle Themenfelder der kulturelle Entwicklung unserer Stadt eingebunden. Dort wo Institutionen oder Veranstaltungsformate darin scheitern jedem einen Zugang zu ermöglichen, leistet die Kulturliste wertvolle Dienste und handelt ganz im Sinne der kulturellen Vielfalt. „